Steibis / Hochgrat


Hochgrat.jpg (41263 Byte)Der Hochgrat ist ein markanter Bergrücken, den man von Norden kommend schon von weitem sieht. Die Thermikentwicklung ist, wie bei allen Nordseiten, erst später am Tag und auch im Jahresverlauf erst Mitte Frühling aktiv. Hat der bayerische Nordwind erst mal eingesetzt, kann man sorgenfrei den ganzen Bergrücken absoaren, wobei sich einem auch immer einmal ein Bart in den Weg stellt der einen weiter nach oben bringt. Startet man früher, kann man sein Glück in Richtung Westen suchen.

Der Hochgrat ist aber insgesamt eher etwas für den erfahreneren Piloten. Zum einen ist der Landeplatz bei thermischen Bedingungen sehr turbulent, zum anderen ist der Berg empfindlich gegenüber überregionalen Winden. Diese können hier zu turbulenten Überraschungen führen, da der Berg nicht so ungestört angeströmt werden kann wie zum Beispiel die Niedere in Andelsbuch.

Die Vorteile des Berges sind eher profaner Natur: Schnelle Erreichbarkeit von Norden über nicht staugefährdete Anfahrtswege, kurze Wege zur Bahn und zum Startplatz, günstige Bahnpreise und auch an Wochenenden ist der Berg nicht überlaufen.

Hochglande.jpg (40445 Byte)

Wenn man von hier auf Stecke gehen will bietet sich ein Flug der Nagelfluhkette entlang zum Mittag an. Man kann sich von hier aus auch mal ins Flachland wagen, oder für Fortgeschrittene nach Andelsbuch.

 

 

 

 

 

 

 

 

A = Inoffizieller Ausweichlandeplatz. Bei thermischen Bedingungen kann es gesünder sein hier zu landen. Da dieser Landeplatz inoffiziell ist, ist entsprechende Rücksicht angebracht !

30.6.03 Wolfgang Jauch


 zurück zur Hauptseite